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Bilder aus dem Amazonasdelta

Kleine Fischerhütte am Ufer eines südlichen Amazonas-Nebenarms.
Der tägliche Fang ist oft mit Quecksilber kontaminiert, welches die Goldwäscher am Oberlauf in den Fluß spülen.
Die Sonne erzeugt hier meist nur ein diesiges Licht, da die Luftfeuchtigkeit immens hoch (ca. 85%) und der Himmel meist bewölkt ist.

Uferzone bei Ebbe.
Ja Ebbe. Selbst 400 Km von der Küste entfernt gibt es einen Tidenhub von ca. 2 Metern.

Süßwasserstrand mit Fischerhütten.
Sonntags grillen die Einheimischen hier leckere Fische (das Quecksilber der Goldwäscher und die Bauxitrückstände der nahen Aluminiumhütte schmeckt man ja nicht).

Süßwasserstrand am Unterlauf.
Eine Brandung von bis zu 2 Meter und ein leerer Horizont - dies macht es einem schwer, zu verstehen, dass man sich hierbei lediglich um den Nebenarm eines Flusses handelt.

Holztransport auf dem Fluss per kleinem Schleppverband.
Ohne Radar, Lotsen und gute Sicht, laufen die Schiffe oft wegen einer der etlichen Sandbänke auf Grund. Nach dem Abwerfen einiger Stämme ist das Boot wieder frei. Die wertvollen Stämme werden dann hastig wieder an Bord gehievt. Manche Holzarten haben allerdings eine so hohe Dichte (Ipe, Jatoba, Sucupira, Cumaru ...), dass sie untergehen würden. Diese Stämme sind auf dem Boot daher immer ganz unten.