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Anmerkung von uns:

Wir kennen Claudio "Barbosinho" Barbosa und seine mutigen Aktionen in Nordbrasilien. Das Problem ist, dass auf den dortigen Holzauktionen z.B in Belém und Santarem, keiner der ausländischen Holzeinkäufer wirklich ersehen kann, aus welcher Quelle das Holz stammt. Da wird nur gekauft was günstig ist und schnell ins Ausland verschifft. Anschließend werden dann Papiere und Zertifikate ausgestellt, die den umweltbewussten Europäer zufrieden stellen. Leider haben wir vor Ort noch nie einen Mitarbeiter dieser selbsternannten Kontrollorgane getroffen. Und selbst die wenigen echten Bemühungen dieser Art werden von einer Flut betrügerischer Zertifikate erstickt, denn Papiere sind in Südamerika eine reine Geldfrage - leider!

Nur wenn man direkt in "Schachbrett"-Forstgebieten oder von "derubo-vinte"-Eigentümern (20%-Einschlag) einkauft, kann man sich sicher sein, dass das Holz nicht aus unwiederbringlich zerstörten Flächen stammt, sondern aus Gebieten, die auf Dauer dieses wundervolle Naturprodukt liefern werden und in denen einem noch in 100 Jahren die Brüllaffen allmorgendlich aus 3 Kilometern Entfernung die Gänsehaut über den Rücken jagen. Es wäre schön, wenn es klappt.